FASST-CH Analyse

Der Weg zu i-Conspicuity - FASST-CH


Im Jahr 2024 analysierte und bewertete FASST-CH die Dienste und Technologien, die e-Conspicuity ermöglichen.
In der Schweiz wird die Nutzung von Transpondern durch den weit verbreiteten Einsatz nicht zertifizierter Systeme (z. B. PowerFLARM) in der nicht komplexen allgemeinen Luftfahrt (General Aviation) ergänzt. Die Schweizer Luftfahrtgemeinschaft nutzt eine «Do-it-yourself»‑Infrastruktur von Empfangsantennen am Boden und setzt sich damit proaktiv für e‑Conspicuity ein.

FASST-CH ist zum Schluss gelangt, dass eine Verpflichtung zur e‑Conspicuity – insbesondere im Luftraum E – möglich und sowohl für bemannte als auch für unbemannte Flüge von Vorteil ist. In gewissen Teilen des Luftraums kann es bestimmten Nutzendengruppen gestattet werden, diese Verpflichtung mit alternativen Lösungen zum Transponder einzuhalten.

Sowohl die Empfehlungen der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) als auch die Forderungen der allgemeinen Luftfahrt nach einem besseren Zugang zum Luftraum, die komplexen Anforderungen an den Drohnenbetrieb und die AVISTRAT-Strategie stimmen mit diesen Schlussfolgerungen überein.

Letzte Änderung 03.12.2024

Zum Seitenanfang

https://www.bazl.admin.ch/content/bazl/de/home/themen/luftfahrtpolitik/fasst-ch/fasst-analyse.html