Um was es geht
Dem Helikopter wird an einer Transportleine Fracht angehängt – Unterlast genannt. Ein Unfall passiert: Die Unterlast verletzt eine Person.
Eine verletzte Person muss in schwierigem Gelände geborgen werden. Kann der Helikopter nicht nahe genug landen, benutzt die Rettungsmannschaft die Rettungswinde.
Zwei Beispiele
Ein Helikopter transportiert Gussrohre. Der Helikopter hat die Last bereits rund eineinhalb Meter angehoben. Da! Ein Rohr vom Stapel auf dem Boden löst sich. Es trifft einen Hilfsarbeiter am Kopf. Wie es dazu kam? Der Arbeiter war zuvor aufgefordert worden, die Rohre auf dem Stapel zu sichern. Er hat es nicht getan.
Eine Person verunfallt. Die Rettungswinde kommt zum Einsatz. Der Helikopterpilot und die Rettungsspezialistinnen schätzen das Risiko von herabstürzenden Steinen und Ästen ein. Der Pilot fliegt die Rettungsmannschaft zum Verletzten. Um das Risiko zu reduzieren, setzen sie die Winde ein. Da! Ein fingerdicker Ast bricht ab. Der Ast trifft eine Rettungsperson und verletzt sie.