Future Aviation Surveillance Services and Technologies in Switzerland (FASST-CH)
Update Mai 2025 - Technologie-Empfehlung
Das BAZL veröffentlichte in Mai 2025 eine Empfehlung, zur Bestimmung, welche Technologien für die entsprechende Flugzeugkategorie am besten geeignet sind. Der für gewisse Luftraumnutzer vorgeschrieben Mode-S-Transponder ist nur eine der verfügbaren Optionen.
Halter- und Pilot/-innen werden aufgefordert, ihre Luftfahrzeuge gemäss der Technologieempfehlung auszurüsten. Mit diesem Schritt leisten sie einen wichtigen Beitrag für das angestrebte i-conspicuity-Ökosystem und erhöhen die Sicherheit im Luftraum. Finanzielle Unterstützung für die Ausrüstung von Luftfahrzeugen können via Sonderfinanzierung für den Luftverkehr (BV87) beantragt werden. Diese sieht Massnahmen zur Erhöhung der Flugsicherheit vor.
Das Prinzip «See, sense and avoid»: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) will die elektronische Sichtbarkeit (e‑conspicuity) von Luftfahrzeugen im Schweizer Luftraum verbessern, um das Risiko von gefährlichen Begegnungen zu senken und die Grundlagen für eine Digitalisierung und Optimierung des Luftraums zu schaffen.
Das Projekt Future Aviation Surveillance Services and Technologies in Switzerland (FASST-CH) wurde ins Leben gerufen, um die Zukunft der Überwachungsdienste (SUR) in der Form einer Roadmap zu beschreiben und unterstützende Technologien zu identifizieren, die mit der Strategie und den Initiativen von AVISTRAT-CH für 2035 übereinstimmen. FASST-CH, an dem zahlreiche Stakeholder beteiligt sind, wird sich auch mit alternativen Lösungen zum Transponder befassen, um eine nationale Verpflichtung im Luftraum E zu unterstützen. Die Suche nach Synergien und die Abstimmung mit bestehenden internationalen Initiativen ist ebenfalls von wesentlicher Bedeutung und wird den Nutzen für Stakeholder weiter erhöhen, während zugleich der Aufwand minimiert wird.
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