Das Projekt dLIS hebt ab. Mit dem ersten Modul «Drohnen» setzt das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) einen Meilenstein in seiner Digitalisierungsstrategie. Schritt für Schritt wird dLIS den Antragsprozess für unterschiedliche Anspruchsgruppen vereinfachen – von Drohnenbetreibenden über Pilotinnen und Piloten bis hin zu Flugverkehrsleitungs- und Instandhaltungspersonal.
Erster Meilenstein: Drohnenpiloten/-innen und UAS-Organisationen
Im Dezember 2024 ging das erste dLIS Modul «Drohnen» live. Dieses richtet sich an Drohnenbetreibende (private und Firmen) sowie Drohnenpilotinnen und -piloten und ersetzt die bisherige Plattform UAS.gate. Die Schnittstelle zur Lern- und Prüfungsplattform dExam ermöglicht sowohl die Online-Prüfungen als auch die Theorieprüfungen vor Ort und das Online-Training.
Einfacher. Schneller. Digital.
Das Ziel von dLIS ist klar: Eine langfristige Vereinfachung der Lizenzanträge. Alle Schritte – von der Registrierung bis zur Einreichung von Anträgen – werden digital unterstützt und via Workflows gesteuert.
Schrittweise Erweiterung ab 2025
2025 wird dLIS schrittweise erweitert. Zunächst wird die Online-Zahlung eingeführt. Darauf folgt der Anmeldeprozess für Theorieprüfungen. Anschliessend werden weitere Lizenzanträge für die Fachbereiche Flugpersonal (FCL), Instandhaltungspersonal (AML) und Flugverkehrsleiter/-innen (ATCO/SRT) verfügbar gemacht. Abschliessend werden die Anträge für UAS-Bewilligungen integriert.
Sind Sie Drohnenpilot/-pilotin oder für eine UAS-Organisation zuständig?
Mehr Details zum aktuellen UAS-Modul finden Sie hier: dLIS - digitales Lizenzantragswesen.
Letzte Änderung 16.12.2024